Glossar

Dieses Glossar enthält eine nicht umfassende Liste von Begriffen und Definitionen, die Ihnen helfen, sich mit der digitalen Terminologie vertraut zu machen.

Barrierefreiheit digitaler Technologien bzw. digitale Barrierefreiheit

Barrierefreiheit digitaler Technologien bzw. digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass eine Webseite, eine App oder ein elektronisches Dokument für ein breites Spektrum von Nutzern, einschließlich Menschen mit Seh-, Hör-, motorischen oder kognitiven Behinderungen, leicht zugänglich und verständlich sind. Ziel der Barrierefreiheit digitaler Technologien ist es, Hürden zu überwinden und Online-Dienste für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen, d.h. dafür zu sorgen, dass sie wahrgenommen und genutzt werden können sowie dass sie verständlich und robust sind.

Beherrschung digitaler Techniken

Die Fähigkeit, Informationen mit einer Reihe digitaler Technologien effizient und kritisch zu lokalisieren, zu bewerten, zu nutzen und zu erstellen.

Cloud

Der Begriff "Cloud" (englisches Wort für "Wolke") bezeichnet über das Internet zugängliche Server sowie die Software und Datenbanken, die auf diesen Servern laufen. Die zur "Cloud" gehörenden Server werden in Rechenzentren gehostet, die über die ganze Welt verteilt sind.

Coden

Unter Coden versteht man das Erstellen von Programmiercodes, mit denen die Menschen mit Computern kommunizieren und ihnen Anweisungen erteilen.

Cybersicherheit

Cybersicherheit umfasst sämtliche Mittel zur Gewährleistung des Schutzes und der Unversehrtheit der − sensiblen oder nichtsensiblen − Daten in einer digitalen Infrastruktur. Es handelt sich dabei um ein Fachgebiet der Berufe aus dem Bereich der Informationssysteme. Durch die Cybersicherheit wird eine Datenverwaltung unter optimalen und sicheren Bedingungen gewährleistet. Sie ermöglicht den Schutz von Informationssystemen und im Umlauf befindlichen Daten vor sogenannten Cyberkriminellen.

Digitalassistenz

Unter Digitalassistenz versteht man eine Reihe von Entwicklungen, Strategien und Aktionen, um zu gewährleisten, dass in den digitalen Wirtschaften niemand auf der Strecke bleibt.

Digitale Autonomie

Dank digitaler Technologien, die Autonomie der Bürger verbessern, um selbständiges Handeln zu ermöglichen, beim Zugang zu ihren Rechten und öffentlichen Diensten sowie bei der Nutzung digitaler Technologien, Dienste und Medien.

Digitale Befähigung

Als digitale Befähigung bezeichnet man die Fähigkeiten und/oder Kompetenzen, die erforderlich sind, um in einer digitalen Gesellschaft zu leben, zu lernen und zu arbeiten.

Digitale Benutzerfreundlichkeit

Es geht um die einfache Handhabung der Benutzerschnittstellen bei der Interaktion mit den digitalen Systemen. Dabei werden ebenfalls die Bedürfnisse der Nutzer, vor allem von Menschen mit Behinderungen, berücksichtigt, wobei die Barrierefreiheit des digitalen Systems gewährleistet wird.

Digitale Bürgerschaft

Die digitale Bürgerschaft besteht aus Bildung und Erwerb von Kompetenzen im Hinblick auf das Lernen in und die aktive Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.

Digitales Engagement

Digitales Engagement besteht in der Nutzung digitaler Hilfsmittel und Techniken, um eine Gemeinschaft zu finden, ihr zuzuhören und sie im Hinblick auf ein Problem zu mobilisieren. Digitales Engagement besteht außerdem darin, bewährte Verfahren im Zusammenhang mit neu entstehenden Technologien und Informationen zu lenken, zu teilen und zu fördern, um hochwertige und publikumsgerechte Online-Dienstleistungen anbieten zu können.

Digitale Exklusion

Als digitale Exklusion bezeichnet man sämtliche Nachteile, die sich ergeben, wenn Menschen zögern oder nicht in der Lage sind, digitale Technologien zu nutzen. Es gibt zwei Arten digitaler Exklusion: Exklusion aufgrund der Ausstattung bzw. der Geräte und Exklusion wegen fehlender Kompetenzen.

Digitale Expertise

Es handelt sich hierbei um das höhere Niveau digitaler Kompetenzen, das für die Menschen erforderlich ist, die im Rahmen ihrer täglichen Arbeit digitale Technologien nutzen sollen.

Digitaler Fußabdruck

Als digitalen Fußabdruck bezeichnet man die Spur bzw. den "Fußabruck", den eine Person jedes Mal hinterlässt, wenn sie sich einloggt.

Digitale Gerechtigkeit

Digitale Gerechtigkeit heißt, dass alle Menschen und Gemeinschaften über die digitalen Kompetenzen verfügen, die für eine volle Teilhabe an unserer Gesellschaft, Demokratie und Wirtschaft erforderlich sind. Bei der digitalen Gerechtigkeit handelt es sich um das Endziel und die digitale Inklusion hilft uns dabei, dieses Ziel zu erreichen.

Digitale Gleichheit

Unter digitaler Gleichheit versteht man den universellen Zugang zum Internet dadurch, dass es für alle zugänglich gemacht wird.

Digitale Gesellschaft

Eine digitale Gesellschaft ist eine moderne und fortschrittliche Gesellschaft, die sich durch die Übernahme und Integrierung der Informations- und Kommunikationstechnologien zu Hause, am Arbeitsplatz, im Bildungswesen und in der Freizeit gebildet hat.

Digitale Identität

Bei der digitalen Identität geht es unter anderem um die Fähigkeit, eine eigene Identität und Reputation im Internet zu schaffen und zu verwalten. Dies beinhaltet, dass man sich der eigenen Online-Persönlichkeit bewusst wird und mit den kurz- und langfristigen Auswirken seiner Präsenz im Internet umgehen kann.

Digitale Inklusion

Ziel der digitalen Inklusion ist es, allen Menschen gleichwertige Chancen auf Teilhabe an der digitalen Gesellschaft zu geben. Digital einbezogene Menschen sind Menschen, die, wann und wo sie wollen, Zugang zu erschwinglichen und barrierefreien digitalen Geräten und Diensten haben und die nötige Motivation, die erforderlichen Kompetenzen und das nötige Vertrauen besitzen, um das Internet zu nutzen und soziale sowie wirtschaftliche Ziele zu verfolgen und zu erreichen.

Digitale Intelligenz

Sämtliche sozialen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten, dank deren Menschen in der Lage sind, Herausforderungen zu bewältigen, gute Beziehungen zu andern aufzubauen und den Anforderungen des digitalen Lebens gerecht zu werden.

Digitale Kluft

Als digitale Kluft bezeichnet man den Graben zwischen Menschen mit und Menschen ohne Zugang, Kompetenzen und bezahlbare Unterstützung, um auf effiziente Weise im Internet aktiv werden zu können. Oft sind bestimmte Bevölkerungsgruppen von der digitalen Kluft stärker betroffen als andere. Die gesellschaftliche Vielfalt sowie die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen der Bürger abhängig von ihrer Vulnerabilität im Hinblick auf digitale Technologien machen die Lage zusätzlich komplexer.

Digitale Kommunikation

Die Fähigkeit, mithilfe digitaler Technologien und Medien zu kommunizieren und mit anderen zusammenzuarbeiten.

Digitale Kompetenzen

Als digitale Kompetenzen bezeichnet man die erforderlichen Fertigkeiten, um digitale Tools wie Smartphones, Computer und das Internet zu nutzen. Es handelt sich dabei um die spezifischen Kompetenzen, die erforderlich sind, um online aktiv zu werden, um sich einzuloggen, Informationen zu verwalten, zu kommunizieren, Geschäfte zu tätigen, schöpferisch tätig zu sein, Probleme zu lösen und sicher zu surfen. Ein digital kompetenter Mensch ist in der Lage, Technologien zu verstehen, auszuwählen und zu nutzen.

"Digital Literacy"

Unter "Digital Literacy" versteht man die Fähigkeit, IKT zu nutzen, um Suchen durchzuführen, Inhalte zu erstellen und mit der Welt zu interagieren, was kognitive und technische Kompetenzen erfordert. Ein Mensch, der die digitalen Medien beherrscht, kann entscheiden, wann er bestimmte Technologien nutzt, und ist in der Lage, seine digitalen Kompetenzen anzuwenden, um das eigene Lernen, seine Vorbereitung auf die Arbeit oder seinen Alltag zu verbessern.

Digitale Medien

Als digitale Medien bezeichnet man im Allgemeinen für den Zugang zu digitalen Inhalten genutzte Technologien wie z.B. Smartphones, Tablets, Computer, Fernseher.

Digitale Motivation

Bei der digitalen Motivation handelt es sich um die Fähigkeit und den Willen eines Menschen, zu verstehen, auf welche Weise digitale Technologien sinnvoll sein und ihnen Vorteile bringen könnten.

"Digital Natives"/digitale Eingeborene

Zu den "Digital Natives" bzw. den digitalen Eingeborenen gehören die Generationen, die mit den digitalen Technologien aufgewachsen sind und diese Technologien daher instinktiv besser verstehen und nutzen können.

Digitale Nation

Die digitale Nation bezieht sich auf Nationen, die sich für digital kompetent halten, sowie neue grenzüberschreitende "Nationen", die durch das Internet verbunden sind, z.B. die "Bit Nation" oder die "e-Residency" von Estland.

Digitale Nutzerfreundlichkeit und Ergonomie

Bei digitale Nutzerfreundlichkeit und Ergonomie stehen die tägliche Nutzung der zugänglichen Systeme und Dienste sowie deren Effizienz, Leistungsfähigkeit und flexible Nutzbarkeit für die Nutzer und deren Umfeld im Mittelpunkt.

Digitaler öffentlicher Raum

Ein digitaler öffentlicher Raum ist eine lokale Struktur, die mit IKT Tools ausgestattet und mit dem Internet verbunden ist und allen Bürgern offen steht. Der Raum bietet Zugang und Lernen zu Computern, dem Internet und digitaler Kultur.

Digitale Rechte

Bei den digitalen Rechten handelt es sich um Menschenrechte sowie gesetzliche Rechte, die den Menschen die Möglichkeit geben, Zugang zu digitalen Medien zu haben und solche Medien zu nutzen, zu schaffen und zu veröffentlichen oder Zugang zu Computern, anderen elektronischen Geräten und Telekommunikationsnetzen zu haben und sie zu nutzen.

Digitale Sensibilisierung

Digitale Sensibilisierung betrifft die Schulung im Hinblick auf Online-Aktivitäten, d.h. im Hinblick auf die Herausforderungen der digitalen Technologien, auf die damit verbundenen Verwendungsweisen sowie auf Online-Sicherheit.

Digitale Teilhabe

Digitale Teilhabe bedeutet, dass man digitale Technologien und Medien in seinem eigenen Leben sinnvoll nutzt. Das bedeutet, dass man erkennt, wie Technologie und Medien den Menschen Gelegenheit bieten, sich an neuartigen gesellschaftlichen Aktivitäten, am staatsbürgerlichen Leben, an Lernaktivitäten und am Arbeitsleben zu beteiligen, und es bedeutet ebenfalls, dass man erkennt, dass Technologie und Medien in Frage gestellt werden müssen, und zwar dass sie wirklich in Frage gestellt werden müssen und nicht einfach passiv hingenommen werden dürfen.

Digitale Wirtschaft

Als digitale Wirtschaft bezeichnet man die weltweit vernetzten Wirtschaftsaktivitäten, die durch die IKT ermöglicht werden. Sie kann auch einfacher als eine auf digitalen Technologien beruhende Wirtschaft definiert werden.

Digitale Transformation

Als digitale Transformation bezeichnet man im Allgemeinen die sich immer schneller entwickelnden Aktivitäten, Prozesse, Kompetenzen und Geschäftsmodelle, um aus den mit den digitalen Technologien einhergehenden Veränderungen und Chancen optimal Nutzen zu ziehen. Der Ausdruck bezeichnet ebenfalls Veränderungen in der gesamten Gesellschaft.

Digitales Zeitalter

Das digitale Zeitalter, auch als Informationszeitalter bezeichnet, ist der Zeitraum ab den 1970er Jahren, mit der Einführung des PCs sowie dem Aufkommen einer später entstandenen Technologie zur freien und schnellen Übermittlung von Informationen.

eGovernment

Als eGovernment kann man die Nutzung der IKT zur effizienteren Bereitstellung von öffentliche Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen bezeichnen. Es handelt sich um die Anwendung der IKT bei staatlichen Vorgänge, wobei digitale Mittel für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben genutzt werden.

eLearning

Als eLearning (elektronisch unterstütztes Lernen) bezeichnet man sämtliche Lösungen und Instrumente zum Lernen mit elektronischen Mitteln. Zum eLearning gehören Lernwebsites, Fernunterricht, Telematikunterricht sowie auch und vor allem E-Training. E-Learning und elektronische Bildungsdienste veranschaulichen die neuen Dimensionen, die die IKT im Bereich der Didaktik und Methodik eröffnen.

Gerontechnologie

Die Gerontechnologie umfasst eine Reihe meist innovativer Technologien, die entwickelt werden, um Senioren und deren Pflege- bzw. Hilfspersonen ein besseres Leben zu ermöglichen und ihnen in sehr vielen Bereichen den Alltag zu erleichtern. Die Art und Weise, wie man solche Systeme für Menschen konzipieren kann, die mit den betreffenden Technologien nicht vertraut sind, gehört ebenfalls in diesen Themenbereich.

Glasfaser

Als Herzstück des Höchstgeschwindigkeitsinternets beruht Glasfaser auf einer Datenübertragung in Form von Lichtimpulsen.

Grundlegende digitale Kompetenzen

Unter grundlegenden digitalen Kompetenzen versteht man sämtliche Mindestkompetenzen, die erforderlich sind, damit Menschen online aktiv werden können, um Informationen zu verwalten, um zu kommunizieren, zu verarbeiten, Probleme zu lösen und sicher zu surfen.

Hochleistungsinternet

Als Hochleistungsinternet bezeichnet man eine Internetanbindung mit einer Mindestdownloadgeschwindigkeit von 25 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) und einer Mindestuploadgeschwindigkeit von 3 Mbit/s.

"Homework Gap"

Von einer "Homework Gap" spricht man, wenn Schüler, die Aufgaben erledigen müssen, für die sie einen Internetzugang benötigen, zu Hause über keinen Netzzugang verfügen.

IKT

IKT sind Informations- und Kommunikationstechnologien, d.h. Technologien aus den Bereichen EDV (elektronische Datenverarbeitung), audiovisuelle Medien, Multimedia, Internet und Telekommunikation, mit denen die Nutzer kommunizieren, auf Informationsquellen zugreifen und Informationen in verschiedenen Formen speichern, handhaben, erzeugen und übermitteln können.

Internet der Dinge

Als Internet der Dinge (IoT − Internet of Things) bezeichnet man physische Objekte mit integrierten Sensoren, Verarbeitungskapazität, Software und anderen Technologien, die sich über das Internet oder andere Kommunikationsnetze mit anderen Geräten und Systemen verbinden und mit ihnen Daten austauschen.

Konnektivität

Unter Konnektivität versteht man den Zugang der Menschen zum Internet und zu der erforderlichen Technologie.

Künstliche Intelligenz

Bei der künstlichen Intelligenz (KI) handelt es sich um einen Prozess der Nachahmung menschlicher Intelligenz, der auf der Erstellung und Anwendung von in einer dynamischen IT-Umgebung ausgeführten Algorithmen beruht. Ziel ist es, dass Computer in der Lage sind, wie Menschen zu denken und zu handeln. KI und autonome Systeme ermöglichen die Schaffung nutzerzentrierter Lösungen und Unterstützungstechnologien.

Medienkompetenz

Bei der Medienkompetenz handelt es sich um die Fähigkeit zu Zugang, Analyse, Bewertung, Gestaltung und Handeln unter Nutzung sämtlicher Formen der Kommunikation. Medienkompetenz ermöglicht es den Menschen, kritisch zu denken und zu entscheiden, effizient zu kommunizieren und aktive Bürger zu sein.

Nutzerorientierte Gestaltung

Bei der nutzerorientierten bzw. benutzerzentrierten Gestaltung von Webseiten oder digitalen Diensten handelt es sich um eine Philosophie und Vorgehensweise bei der Gestaltung, die vor allem in der Software-Ergonomie eine Rolle spielt, wo die Bedürfnisse, Erwartungen und Eigenschaften der Endnutzer bei jeder Etappe des Entwicklungsprozesses eines Produkts berücksichtigt werden. Die nutzerorientierte Gestaltung und die Beteiligung des Nutzers machen deutlich, wie wichtig es ist, bei allen Etappen des Entwicklungsprozesses unterschiedliche Gruppen von Endnutzern einzubinden, um für alle Nutzergruppen inklusive Produkte und Dienste zu entwickeln.

Online-Sicherheit

Die Fähigkeit, Cyberbedrohungen, z.B. Hacker, Betrug, Schadsoftware, Phishing-Angriffe, aufzudecken, um die bewährten Verfahren zu verstehen und für den Datenschutz geeignete Sicherheitstools zu nutzen. Online-Sicherheit betrifft auch die Fähigkeit zum Management von Online-Risiken wie beispielsweise Cybermobbing, Grooming, Radikalisierung sowie problematischen Inhalten, z.B. Gewalt- und obszönen Inhalten, und die Fähigkeit, diese Risiken zu vermeiden und zu begrenzen.

Rechenzentrum

Ein Rechenzentrum ist eine Infrastruktur, die IT-Einrichtungen (Computer, Router, Server, Festplatten, Switches) zusammenfasst, die für die Organisation, Speicherung, Verarbeitung und Verteilung großer Datenmengen verantwortlich sind.

„Universal Design“

Die Vorstellung, dass die Normen hinsichtlich Barrierefreiheit und Nutzerfreundlichkeit miteinander kombiniert werden müssen, damit eine für alle Menschen nutzbare Technologie entsteht. Beim Universal Design (Universelles Design) von Webseiten, Apps oder digitalen Diensten zeigt sich die proaktive Anwendung von Grundsätzen, Methoden und Hilfsmitteln, um den Anforderungen einer möglichst großen Nutzergruppe, einschließlich Menschen mit Behinderungen, gerecht zu werden.

Unterstützte Kommunikation (UK)

Unterstützte Kommunikation (UK) umfasst sämtliche menschlichen Mittel sowie sämtliche Hilfsmittel, mit denen Menschen mit Verständigungsschwierigkeiten kommunizieren können, indem die fehlende Lautsprache ersetzt oder eine unzureichende Verständigung ergänzt wird.

Unterstützungstechnologien

Bei den Unterstützungstechnologien handelt es sich um Einrichtungen, Vorrichtungen oder Software zur Anpassung der Technologien für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen. Im Mittelpunkt der Unterstützungstechnologien stehen Innovation sowie die Verbesserung von Qualität und Verfügbarkeit assistiver Vorrichtungen, die dazu dienen, funktionelle Einschränkungen und deren Auswirkungen zu überwinden oder auszugleichen.

Vertrauen im digitalen Umfeld

Das Vertrauen im digitalen Umfeld ist die Überzeugung eines Menschen, dass er im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Technologien kompetent und sicher ist, zum Beispiel, wenn es darum geht, die Zuverlässigkeit von Informationen aus dem Internet zu beurteilen oder personenbezogene Daten zu schützen.

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